Unser Herz ist der Ort, an dem wir Wahrheit aufnehmen und glauben. Wenn wir an Christus glauben, sollte zwischen uns und dieser Wahrheit nichts stehen – keine Sorge, kein Problem, keine äußeren Umstände. Das Sichtbare mag uns bedrängen, doch es sollte weder unsere Gedanken beherrschen noch unseren Weg bestimmen.
„Wir sehen nicht auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.” (2. Korinther 4,18)
Darum richten wir den Blick auf das Unsichtbare: auf das vollbrachte Werk am Kreuz. Dort finden wir die unveränderliche Tatsache: „Es ist vollbracht!” (Johannes 19,30)
Der Glaube des Herzens bleibt ein Geheimnis – und zugleich ein kindliches Ergreifen dessen, was uns geschenkt wird. Jesus selbst sagte: „Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.” (Matthäus 18,3)
„Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet.” (Römer 10,9)
Glaube ist keine Kopfsache – er ist die radikale Entscheidung des Herzens, das Unsichtbare für wirklicher zu halten als alles, was du siehst.
Leben aus dem Herzen.
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