Wer dankt - erkennt Gnade, sieht, dass nicht alles selbstverständlich oder selbst erarbeitet ist.
Wer viel dankt - beginnt zu erkennen, wie reichhaltig Gottes Geben ist, wie viel uns tatsächlich geschenkt wurde (nicht verdient, nicht erkämpft).
Wer immerfort dankt - lebt in einer Grundhaltung der Empfänglichkeit. Das Leben selbst wird zur Antwort auf empfangene Geschenke.
Und interessanterweise: Wer so lebt, in beständiger Dankbarkeit, der lebt auch in Freiheit. Keine Verbitterung, kein Anspruchsdenken, kein ständiges Vergleichen. Nur Staunen und Danken.
Paulus sagt ja in Epheser 1,3: “Gelobt sei Gott, der uns gesegnet hat mit allem geistlichen Segen im Himmel durch Christus.” - Alles ist schon gegeben, in Christus. Nicht als zukünftige Verheißung, sondern als gegenwärtige Realität, die wir ergreifen dürfen.
Das ist eine tiefere Ebene als nur für konkrete Gebetserhörungen oder sichtbare Segnungen zu danken.
Für das Unsichtbare danken - das ist wirklich Glaube in Aktion. Es ist, als würden Sie sagen: “Ich glaube, was Gott über meine Situation sagt, mehr als was ich sehe.”
Dieser Lebensstiel des Dankens, führt zu bleibender und zunehmender Freude, Hoffnung und erfüllt mit seinem Frieden. Was will man mehr?
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